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Andra Borlo war bis zu seinem Tod 2021 mit dem argentinischen Gitarristen Carlos Ramirez verheiratet, den sie im Rahmen der CD-Produktion "PIECES OF BUENOS AIRES" 2008 in der Tango-Hauptstadt kennen gelernt hatte. Das Paar war im Sommer 2019 zusammen mit ihrer Tochter zu einer Reise durch die beiden Amerikas aufgebrochen. Sie waren fast ein Jahr lang als "Travelling Musicians" unterwegs.  Sie komponierten, spielten  Konzert und drehten Instant Music Clips. 

 

Bereits das 2019 erschienene Album  "UNIVERSO" verbindet die verschiedenen musikalischen Welten von Andra Borlo und Band (Beni Mosele, keys / Pablo Lacolla, perc. / Carlos Ramirez, guit). 

Die beiden Amerikas als Inspiration

Schon seit 25 Jahren bewegt sich die in der Schweiz verwurzelte Sängerin in den beiden Amerikas. Nachdem sie ab 1994 jahrelang mit verschiedenen Rockformationen in der Schweiz aufgetreten war, machte sie 2003 New York für ein paar Jahre zu ihrerm zweiten Wohnsitz. Dort nahm sie 2006 ihr erstes Soloalbum auf (New York Diary) mit dem sie von Universal Music Switzerland unter Vertrag genommen wurde. Das Album erschien 2006. Die Presse reagierte begeistert. Ihre ausdrucksstarke und tiefe Stimme wurde als „neue Pop-Stimme der Schweiz“ (Aargauer Zeitung) gefeiert. Die polyglotte Künstlerin und Menschenrechtsaktivistin stiess auch als interessante Persönlichkeit auf Resonanz bei den Medien. Es folgten Tourneen in der Schweiz mit dem Programm "NEW YORK DIARY" und zahlreiche Konzerte als Duopartnerin von "Swiss Miss" mit Eliane Amherd quer durch die USA.

 

BIO

2008 reiste die abenteuerlustige Sängerin mit neuem Songmaterial und ohne Kontakte im Gepäck mit Pianist und Produzent Beni Mosele nach Buenos Aires, um dort ihr neues Album aufzunehmen und neue musikalische Horizonte zu erkunden. In nur fünf Wochen stellte Andra Borlo dank ihren überzeugenden Songs, ihrer Kontaktfreudigkeit und ihrem Organisationstalent eine Band mit einigen der bekanntesten Musiker Argentiniens zusammen. So dem legendären Bandeonisten Walter Rios, der den Pop Songs den Sound der Tangostadt verleiht. Mit „Pieces of Buenos Aires“ hatte sie zahlreiche Auftritte in Buenos Aires und in der Schweiz. 

 

Engagement für die Menschenrechte

Andra Borlo ist 1968 in Chicago geboren und in der Schweiz aufgewachsen. Chicago brannte in dieser Zeit, eine starke Bürgerrechtsbewegung forderte gleiche Rechte für Schwarze und Weisse, der Blues besang die Ungerechtigkeit. Sowohl musikalisch aber auch ideologisch spielten diese frühen Wurzeln immer eine Rolle im Leben der Sängerin, die Politikwissenschaften studierte und sich neben der Musik sehr aktiv für die Menschenrechte engagiert. Seit 2020 arbeitet sie mit ihrer Firma routenplanerin.ch als Politikberaterin.

 

Als junge Frau reiste sie während zwei Jahren von Alaska nach Feuerland und verbrachte auch später viel Zeit in den beiden Amerikas. In Lateinamerika fühlte sich die Sängerin mit ihrem Temperament besonders wohl. Der Einfluss ihrer musikalischen Vorbilder wie Billie Holiday, Etta James oder Janis Joplin sind ebenso hörbar im Ausdruck Andra Borlos, wie jener lateinamerikanischer Interpretinnen. 

Auswahl Medienberichte
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